Webseiten müssen heute auf mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet gut funktionieren.
Sie müssen eine höchstmögliche Usability (Benutzerfreundlichkeit) aufweisen, damit der Besucher der Homepage möglichst lange auf der Website verweilt und nicht zu einem Mitbewerber wechselt.
Dabei ist die gute, mobile Darstellung nicht nur unterwegs wichtig, denn oft wird zu Hause auf dem Handy gesurft, da es in Griffweite liegt.
Responsive bedeutet dabei, dass sich der Inhalt der Webseite dem entsprechendem Gerät anpasst.
Was auf einem Computer noch gut aussieht, muss nicht auf dem Handy funktionieren.
Wichtige Änderungen für mobile Geräte sind:
- Schriftgrößen
- Größe und Ausschnitte der Fotos
- Anpassungen beim Layout
- Optimierung der Navigation
Dabei können und sollten Elemente weggelassen werden, wenn Sie auf einem Smartphone keinen richtigen Mehrwert bieten. Das erhöht die Übersichtlichkeit und die Relevanz der Inhalte.
Haben Sie einmal auf einer Webseite nach der Telefonnummer oder Adresse gesucht?
Ein weiterer Punkt ist der Nutzen des Besuchers. Dieser möchte auf einem Handy nicht stundenlang Texte lesen, sondern schnell und übersichtlich zu den für ihn relevanten Inhalten gelangen.
Dabei hilft es, die Kontaktdaten wie Telefonnummer und Adresse für eine Arztpraxis, Restaurant, Anwalt oder Ladengeschäft gleich am Anfang und in ausreichender Größe zu platzieren.
Responsive Webdesign bedeutet aber immer einen Kompromiss. Es gibt mittlerweile viele Displaygrößen bei Smartphones und Tablets. Für jedes Gerät eine perfekte Darstellung zu erreichen, ist mit klassischen 3 Sprungpunkten fast unmöglich.
Suchmaschinen wie Google bewerten ebenso, ob eine angepasste Darstellung für die Geräte verwendet wird und straft Webseiten ab, die nicht responsive sind. Sie werden nicht mehr weit oben in den Suchergebnissen erscheinen.
Anhand eines Beispiels der Webseite für einen Hörakustiker aus Wennigsen zeige ich hier die Darstellung auf dem Computer und einem Handy. Die Vorteile sind gut zu sehen.